5 vor 12: KrankenAUS? NEIN DANKE!
Mit einem lautstarken Trillerpfeifen-Einsatz untermauerte die Belegschaft vom St. Joseph-Stift Dresden heute Mittag ihre Forderung nach einem sofortigen Inflationsausgleich.
Geschäftsführer Viktor Helmers leitete den lautstarken Protest mit folgenden Worten ein: „Liebe Patientinnen und Patienten, wir wissen, dass Sie uns brauchen. In den nächsten 5 Minuten bitten wir aber um Verständnis, dass wir auf uns aufmerksam machen. Die Schere zwischen den gestiegenen Kosten und den Einnahmen, die wir für unsere Spitzenleistungen erhalten, geht zu stark auseinander und deshalb schlagen wir heute Alarm.“
Heidi Hocke, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, betont: „Die Klinken müssen vom Druck der Personalkosten befreit werden. Die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern leisten eine wichtige Arbeit. Es ist nur fair und absolut gerechtfertigt, wenn ihre Löhne und Gehälter entsprechend der Inflationsrate steigen“. Außerdem wünscht sie sich, dass bei den Plänen zur Krankenhausreform der Blick wieder mehr auf den pflegerischen, helfenden Aspekt gelenkt wird und nicht nur auf die Wirtschaftlichkeit.
Eindrücke der heutigen Protestaktion
Mehr Informationen rund um die Protestaktion im Krankenhaus St. Joseph-Stift finden Sie in unserer Pressemitteilung:
Alarmstufe rot: Protestaktion im Krankenhaus St. Joseph-Stift