Die Begegnung mit Sterben und Tod ist auch im beruflichen Kontext kein einfaches Thema. Wie können Pflegende, Ärztinnen und Ärzte oder ehrenamtlich Engagierte Sterbende und ihre Angehörigen gut begleiten? Und wie können sie dabei auch auf sich selbst achten?
Die geführte Ausstellung möchte ins Gespräch kommen, Perspektiven ändern und wertvolle Impulse geben. Sie lädt dazu ein, sich schwierigen Situationen zu stellen und eigenen Kraftreserven zu entdecken.
Mit erfahrenen Guides aus der Palliativpflege durchlaufen die Besucher die verschiedenen Stationen der Ausstellung. Täglich bis einschließlich 24. Oktober finden jeweils zwei Führungen statt: 10.00 bis 13.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr. Pro Termin können zwei Gruppen à 15 Personen berücksichtigt werden. Nach 90 Minuten wechseln sie den Raum. Insgesamt sind etwa drei Stunden Zeit einzuplanen.
Die Termine sind online buchbar – für Einzelpersonen oder als Gruppe. Auf der Website finden Sie auch weiterführende Informationen und visuelle Eindrücke zur Ausstellung.
Die BGW ist unser gesetzlicher Unfallversicherungsträger. Sie engagiert sich in der Arbeitssicherheit vor allem auch im Bereich der Prävention und möchte mit dieser Ausstellung Besuchern und Besucherinnen Impulse geben, wie sie bei Zeitknappheit eine gute Sterbebegleitung geben können. Außerdem lernen sie Möglichkeiten kennen, sich ihrer eigenen psychischen Belastung bewusst zu werden und diese zu reduzieren.