Das persönliche Intensivtagebuch im St. Joseph-Stift besteht aus einem Ringbuchordner im A5-Format mit stabilem Einband, so dass Notizen jederzeit auch ohne feste Unterlage oder Tisch, sitzend am Patientenbett oder im Stehen möglich sind.
Auf den ersten Seiten befinden sich neben einer kurzen Einführung ein Patientensteckbrief sowie wichtige Informationen mit Fotos zur Umgebung: Welchen Sinneseindrücken (visuell, akustisch, haptisch) ist der Patient auf der ITS ausgesetzt, wie funktioniert der Tagesablauf und was sind die wichtigsten Geräte und Behandlungen?
Das Konzept der Intensivtagebücher stammt aus den skandinavischen Ländern und kommt in Deutschland bislang nicht flächendeckend zum Einsatz. Wir freuen uns sehr, dass nun auf Initiative des pflegerischen Teams ein Intensivtagebuch für Langzeitpatienten auf unserer Intensivstation zum Einsatz kommt.