Fast-Track-Methode
Das Team unserer Klinik für Orthopädie bietet ein neues Behandlungskonzept beim Einsatz künstlicher Hüft- und Kniegelenke an – die sogenannte Fast-Track-Methode.
Hohe Qualität und engmaschige Betreuung
Jährlich werden im zertifizierten EndoProthetikZentrum rund 1.500 Hüft- und Knie-Eingriffe durchgeführt. In sehr guter Qualität und mit hoher Zufriedenheit von Seiten der Patientinnen und Patienten. Das bestätigt u. a. die „Weisse Liste“, eine Qualitätseinschätzung für Krankenhäuser, initiiert von Patienten- und Verbraucherorganisationen in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.
Das Konzept in der orthopädischen Klinik im St. Joseph-Stift sieht grundsätzlich vor, dass der Patient bzw. die Patientin vom Operateur von Beginn an betreut werden: ab der Sprechstunde, über die OP, bis zur Nachsorge. „So wächst ein Vertrauensverhältnis, das auch für das neue Behandlungskonzept wichtig ist, denn hier verlassen wir nun ausgetretene Pfade“, unterstreicht Dr. Albrecht Hartmann.
Vorteile für die Patienten
Ein wesentlicher Punkt, warum die Patienten durch Fast Track schneller mobil werden, ist der Verzicht auf Hilfsmittel wie Drainagen, Katheter oder Lagerungsschienen. Schmerzmittel werden nicht mehr über einen Katheter oder einen Tropf zugeführt, sondern direkt in die betroffenen Stellen gespritzt. Und auch die Wundflüssigkeit wird nicht mehr abgeleitet; der Körper kümmert sich von selbst um den Abbau. Der Verzicht auf Schläuche hat gleich mehrere Vorteile: Die Gefahr von Entzündungen sinkt und auch die Sturzgefahr.