Elisabeth Vinzenz Verbund
Qualität und Zuwendung in Medizin und Pflege mit christlichen Werten
Das Krankenhaus St. Joseph-Stift gehört zum Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV) – einer starken Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser, die für Qualität und Zuwendung in Medizin und Pflege stehen.
Der EVV zählt bundesweit zu den größten christlichen Trägerverbünden von Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen. An seinen Krankenhaus-Standorten verbindet er eine moderne und kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung mit der Tradition christlicher Nächstenliebe und gelebter Menschlichkeit.
Trägergesellschaft ist die Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Sven Ulrich Langner. Gesellschafterinnen der Trägergesellschaft sind die Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth Reinbek, rechtsfähige Stiftung des Öffentlichen Rechts (KWA) und die Vinzenz Bernward Stiftung Hildesheim.
Mit dem Zusammenschluss im Jahr 2014 war das Ziel verbunden, das Lebenswerk der Schwestern von der heiligen Elisabeth zu bewahren und die angegliederten Krankenhäuser in eine gesunde wirtschaftliche Zukunft zu lenken.
Der Leitgedanke des EVV
Neben der Erbringung hochwertiger medizinischer Leistungen sind wir bestrebt, alle uns anvertrauten Patientinnen und Patienten nach dem christlichen Menschenbild ganzheitlich zu betreuen und die Leitlinien des Verbundes in unserer täglichen Arbeit mit Leben zu erfüllen.
„Wirtschaftlich gesunde Einrichtungen und die Erwirtschaftung von Gewinnen sind nicht Ziel per se, sondern Mittel zum Zweck, um zur Gesundung der uns anvertrauten Menschen beizutragen.“Dr. Sven U. Langner - Geschäftsführer EVV Verbund
Menschlichkeit verbindet
Die Ordensschwestern in Dresden
Die Tätigkeit der Ordensschwestern in Dresden ist eng mit der Geschichte des Krankenhauses St. Joseph-Stift verbunden. Die Gemeinschaft der Schwestern von der heiligen Elisabeth widmet sich seit ihrer Gründung bis zum heutigen Tag nach dem Vorbild ihrer Patronin, der heiligen Elisabeth von Thüringen, dem besonderen Dienst am Kranken.
Die Initiatorin war Clara Wolff, die sich 1842 mit vier weiteren jungen Frauen zu einer Lebensgemeinschaft zusammenschloss, um armen verlassenen Kranken ohne Unterschied des Standes, der Religion und der Herkunft unentgeltlich pflegerische Hilfe zu schenken.
Im Jahr 1860 wurden die Schwestern als Krankenpflegerinnen in das königliche Krankenstift nach Dresden-Friedrichstadt gerufen und wirkten zuerst in der Flemingstraße 15, danach in der Käufferstraße 2. Nach Erwerb eines Grundstücks in der Wintergartenstraße 17 wurde im Jahre 1895 das Krankenhaus St. Joseph-Stift eingeweiht, das bis heute beständig erweitert wurde.
1995 erhielten die Ordensschwestern ein neu gebautes Schwesternhaus, mit dem sie erstmals ein abgeschlossenes eigenes Heim haben. Hier werden täglich Gottesdienste gefeiert und Psalmengebete in Gemeinschaft gepflegt. Von den 45 Schwestern, die hier zu Hause sind, stehen noch drei im aktiven Dienst des Krankenhauses.
„Wir müssen die Menschen froh machen.“Elisabeth von Thüringen – Patronin der Schwestern von der heiligen Elisabeth