Geschichte
Das Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden wurde im September 1895 durch die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der heiligen Elisabeth eingeweiht. Acht Schwestern waren zu Beginn für die Pflege von bis zu 50 Kranken zuständig. Durch die beständige bauliche Erweiterung vergrößerte es sich bis 1932 auf 120 Betten. Heute verfügt unser Krankenhaus über 250 Betten.
„Unser Beruf ist es, Kranken und Leidenden, wo immer wir solche finden, Hilfe zu leisten (...).“Franziska Werner – Zweite Generaloberin der Schwestern von der heiligen Elisabeth
„Der liebe Gott hat mir schon früh eingegeben, wie gut es wäre, wenn es Menschen gäbe, die sich der Pflege aller Kranken ohne Unterschied des Standes unentgeltlich unterzögen.“Clara Wolff – Begründerin der Ordensgemeinschaft der Schwestern von der heiligen Elisabeth
„Wir müssen die Menschen froh machen.“Elisabeth von Thüringen – Patronin der Schwestern von der heiligen Elisabeth
Erweiterung und Wiederaufbau
Durch den Erwerb benachbarter Grundstücke konnte das Krankenhaus vergrößert werden. 1932, zur feierlichen Einweihung durch Bischof Dr. Conrad Gröber, bot es 120 Betten.
In Folge alliierter Bombenangriffe wurde das St. Joseph-Stift am 13. Februar 1945 zerstört. In vier erhalten gebliebenen Räumen praktizierten die Schwestern jedoch weiter – eine große Hilfe für die Bürger in dieser akuten Notsituation. Durch einen raschen Wiederaufbau konnten schon 1947 wieder 60 Kranke aufgenommen werden.
Nach dem Kauf des Grundstücks Wintergartenstraße 13 konnte am 22. April 1956 das Schwestern- und Provinzhaus St. Elisabeth eröffnet werden. 1964 war der Wiederaufbau des gesamten Krankenhauses St. Joseph-Stift mit 177 Betten fürs Erste abgeschlossen.