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Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie

In unserer Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie behandeln Erkrankungen der Bauchorgane, des Enddarms sowie Tumorerkrankungen mit modernen Diagnose- und Therapieverfahren. Zu unseren besonderen Stärken zählen die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen und Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse.

Qualifizierte Ärzte und geschultes Pflegepersonal arbeiten Hand in Hand, um gemeinsam für unsere Patientinnen und Patienten ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu erzielen. Wir legen großen Wert auf eine angemessene, individuelle Behandlung. Dabei nutzen wir, wann immer sinnvoll und möglich, schonende minimal-invasive Operationsmethoden. In der Zeit vor und nach der Operation unterstützen wir mit einer adäquaten Schmerzbehandlung. Auch Physiotherapie, psychoonkologische Beratung sowie Pflege- und Beratungsangebote helfen bei der Genesung.

Kleinere Eingriffe wie Lymphknotenentfernungen oder Operationen an Leisten- und Nabelbrüchen erfolgen in unserer Operativen Tagesklinik vorwiegend ambulant bzw. kurzstationär.

Kontakt

Für Ihre Fragen und Anliegen an unsere Klinik:

Sekretariat
Ulrike Cholt

Für die Anmeldung zur Sprechstunde kontaktieren Sie bitte die Zentralambulanz.

Sie haben einen Angehörigen, der hier stationär betreut wird:

Besuchszeiten täglich
14:30–18:00 Uhr

Station N1
EINGANG 1 | HAUPTEINGANG,
1. Etage

Station S
EINGANG 1 | HAUPTEINGANG,
Erdgeschoss

Für einweisendes Fachpersonal:

Informationen

Unser Team

Chefärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie
Dr. med. Astrid Flötgen
Leitender Oberarzt
Dr. med. Burkhard Madai
Sekretariat
Ulrike Cholt

Diagnostik und Therapie

Rund um den Aufenthalt

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift im Herzen von Dresden steht für medizinische Fachkompetenz und menschliche Zuwendung in freundlichem Ambiente.

In unseren Kliniken und Zentren arbeiten Experten verschiedener Fachrichtungen Hand in Hand und garantieren so die medizinisch beste Versorgung.

Mit einer Patientenzufriedenheit von durchschnittlich 94 Prozent liegen wir dabei weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt und an der Spitze der Dresdner Krankenhäuser.

Mehr zum Aufenthalt im St. Joseph-Stift

Aufnahme und Behandlung

Die Aufnahme der Patientinnen und Patienten am Tag der OP erfolgt bei uns gestaffelt. Die genaue Uhrzeit erfragen sie am Vorabend der OP ab 17 Uhr (auch samstags und sonntags) auf unserer chirurgischen Station N1.

Bei größeren Eingriffen erfolgt die Aufnahme in unsere Klinik bereits am Vortag, um alles Notwendige vorbereiten zu können.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich der OP-Plan bei akuten Notfällen kurzfristig ändern kann. Bei der Entscheidung richten wir uns nach der Schwere der Erkrankung. 

Entlassung

Wir streben an, unsere Patientinnen und Patienten nur kurz dem normalen Leben zu entziehen und Aufenthalte in unserer Klinik auf das Notwendige zu beschränken.

Sobald es dem Patienten gut geht und es medizinisch vertretbar ist, kann er oder sie entlassen werden. In der Regel ist das im Laufe des Vormittages und nach dem Frühstück. Wir bemühen uns, jedem Patienten einen vorläufigen Entlassungsbrief mitzugeben.

Veranstaltungen

Studien und Weiterbildungen

Wir bilden uns intern nach neuesten Leitlinien weiter. Für ärztliches und pflegerisches Personal besteht die Möglichkeit der Hospitation. Zudem bieten wir mehrmals im Jahr diverse Weiterbildungsveranstaltungen für alle ärztlichen Kolleginnen und Kollegen an.

An folgenden Studien nehmen wir teil:

DGAV - StuDoQ:

  • Studien-, Dokumentations- und Qualitätszentrum der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • deutschlandweite Erfassung klinischer Daten zur Qualitätssicherung von DGAV zertifizierten Kliniken

HEDOS:

  • HEmorrhage DetectOr Study
  • Studie zur Vorhersage von Nachblutungen

EDIUM:

  • Ergebnisqualität bei Darmkrebs - Identifikation von Unterschieden und Maßnahmen zur flächendeckenden Qualitätsentwicklung 
  • Patientenperspektive bei der Versorgung der Darmkrebspatienten
  • Von ihnen werden Fragen zur Lebensqualität vor der begonnenen Therapie und nach einem Jahr beantwortet. Die Ergebnisse liefern wertvolle Ansatzpunkte für die Verbesserung der Behandlungsqualität von Darmkrebspatienten.

MALGAT

Die MALGAT-Studie ist eine Studie zur „Prävalenz der Mangelernährung bei gastroenterologischen Tumoren und die Auswirkungen einer ernährungstherapeutischen Therapie“ und die Weiterführung der vorherigen multizentrischen Studie „Studie zur Prävalenz der Mangelernährung in der zentralisierten Versorgung von Darmkrebspatienten“.

Ziele:

  • Patienten mit Mangelernährung frühzeitig detektieren und einer ernährungstherapeutischen Intervention zuzuführen
  • Auswirkungen ernährungstherapeutischer Interventionen bei gastroenterologischen Tumoren untersuchen
  • Zusammenhänge zwischen der Ernährungssituation und der Komplikationsrate untersuchen

Hinweis: Die aktuelle Behandlungsstrategie eines jeden einzelnen Patienten ändert sich durch die Teilnahme an den Studien nicht.

Famulatur und PJ

Studierende der Medizin, die bei uns eine Famulatur oder ein praktisches Jahr absolvieren wollen, sind jederzeit willkommen. Ansprechpartner für eine Terminabsprache ist das Sekretariat.

Im Rahmen der Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt für Allgemeine Chirurgie bzw. für Allgemeine Viszeralchirurgie sind Weiterbildungscurricula in anderen Krankenhäusern möglich und etabliert: Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie, Chirurgische Intensivmedizin. Diese Delegierungsmöglichkeiten haben sich für Weiterzubildende und den Weiterbilder als ausgesprochen fruchtbar erwiesen.

Mehr Informationen für Studierende